Sonntag, 20. Oktober 2013

Ein Hoody

Was macht man wenn der Mann beim Kegeln ist und die Kinder brav in ihren Bettchen liegen?
Man lädt sich eine Freundin ein und näht mir ihr um die Wette.
Und das haben wir dann auch gemacht - bis die Maschinen glühten.
Neben weiteren Loopschals, einer Beaniemütze für Jonas, ein paar Utensilos habe ich meinen ersten Hoody genäht.
"Ah ja!?", wird jetzt der eine oder andere Leser sagen "Was ist das nun wieder?"
Ich wußte es auch nicht bis ich goolge befragt habe. Gesehen hatte ich den Hoody bei Isy, die einen für  ihre Tochter genäht hatte. Klasse dieser Kapuzenpullover, wie man ihn auch nennen kann. Das Schnittmuster brauchte ich!  Und so ging ich auf die Suche, wurde fündig, machte meine Zuschnitte und nähte nun meinen ersten Hoody.
Nach einer kurzen Einweisung von Isy klappte alles problemlos.
Ich finde er ist klasse geworden und am liebsten hätte ich sofort Johanna zur Anprobe aus dem Bett geholt.

Hier nun ein paar Eindrücke von unserem Abend inkl. der Ergebnisse.
Und der nächste Kegelabend von meinem Mann kommt bestimmt ...


Unser Schlachtfeld




Loopschal mit passender Beanie-Mütze für Jonas

 


Ein Hoody für Johanna

 



Sonntag, 13. Oktober 2013

Die Loopschal Kollektion

Hier noch ein kurzer Beitrag, dafür mit umso mehr Bildern:

Egal wie anstrengend so ein Stoffmarkt-Besuch auch ist, aber die Stoffe danach direkt in den Schrank zu räumen ohne gleich etwas zu nähen geht nicht.
Und weil die kleinen Schnäppchen-Rollen so schön zugeschnitten waren habe ich mit den Loopschals begonnen.
Was für traumhafte Farben und Kombinationen. Ich hätte noch ewig zuschneiden und nähen können, aber nach 11 Stück habe ich dann mal Schluss gemacht.
Ein paar werden Geschenke - der Rest wird für einen guten Zweck verkauft.
Und wer jetzt sagt, daß 11 Stück viel sind, den möchte ich nur kurz darauf hinweisen, daß meine "Nählehrerin" Isy, die ebenfalls auf dem Stoffmarkt war, danach direkt mal 25 Teile genäht hat.

Hier eine kleine Auswahl - diesmal präsentiert von unserem großen Model

 



























Mein erster Stoffmarkt

Gestern sollte es nun soweit sein. Jeder, der nur irgendwie näht, hatte mir von den Holländischen Stoffmärkten erzählt und mir dringend einen Besuch empfohlen.
Gut vorbereitet, mit viel Kleingeld in der Tasche, einem großen Rucksack auf dem Rücken und einer Liste mit Dingen, die ich brauchen könnte, ging es los.
Genau eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung trafen eine Freundin (ebenfalls Nähanfängerin) und ich am Ort des Geschehens ein.
Na das waren mal viele Stände - ohne Frage!
Die Damen, die mit den großen, blauen IKEA-Taschen oder gar mit großen!!!! Koffern angereist waren, haben wir anfangs noch belächelt. Später wurde uns klar warum und wir wünschten uns auch einen Koffer. Nein, eigentlich nicht nur einen Koffer sondern einen GROSSEN Koffer.
Schon allein das Schlendern von Stand zu Stand um bloß! zu schauen löste eine totale Reizüberflutung aus.
Hilfe, wo fängt man da jetzt an und was ist wo am günstigsten?
Wir entschieden uns für die Holländischen Stände. Dort waren die Stoffe wirklich super günstig, aber auch gut besucht. Gerade wie auf einem Basar erkämpften wir uns unsere gewünschten Stoffballen und ließen sie nicht mehr los bevor wir sie gezahlt hatten.
Mit Tüten und Taschen bepackt haben wir dann nach 3 Stunden die Segel gestrichen. Wir konnten nicht mehr! Fix und fertig sind wir nach Hause gefahren.
Jetzt war nur noch die Frage: Wie bringen wir diese Einkäufe unseren Männern bei? Lieber noch einen Teil im Auto lassen? ;-)